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Schottische Whisky-Distilleries: Burn o'Bennie Distillery

Burn o'Bennie (auch Burnobennie) ist der Name einer Whisky Distillery in Banchory.

Die Distillery geht zurück auf die Deeside Distillery (bzw. zuvor Twin River Distillery). Die wurde 2017 von Mike Bain und Liam Pennycook eröffnet. Beide brauten hier Bier und produzierten Whisky. Im Whiskybereich wurde viel experimentiert, bald war klar, dass es in den Räumen etwas eng wird.

Zunächst hatte die Deeside in 55 Liter Octave-Casks produziert, die Destillate waren im Experimentierstatus und daher nicht für den Verkauf geplant. Dann wurde Single Malt in Ex-Bourbon und Ex-Sherry Fasser abgefüllt. 88 wurden verkauft um die Finanzierung sicherzustellen. 12 Fässer wurden eingelagert, man will sie frühestens in 10 Jahren abfüllen.

Mike Bain und Liam Pennycook meldeten dann, dass sie sich im benachbarten Industriepark Banchory niederlassen wollen. Die neue Distillery sollte eine geplante Kapazität von ca. 1.000.000 Alkohol pro Jahr haben. Mit dem Umzug war eine Umbenennung notwendig, da die SWA dies vorschreibt. Bain und Pennycook benannten sich nach der Straße Burn o'Bennie, zugleich wurde die alte Deeside Distillery sousagen zur Ghost-Distillery, welche im Lauf ihres Betriebs nur 100 Fässer Whisky produzierte. Wieder eine nette Geschichte für spätere Generationen.

Das mit der neuen Distillery ist so eine Sache. Wir reden im Grund von einer Blechhalle in einem sehr kleinen Industriegebiet. Die Verhältnisse der Firma waren seither wechselhaft. Burn o'Bennie wurde gem. Handelsregister am 24.10.2019 neu eingetragen, als Direktor wurde Michael A. Bain genannt. Am 16.07.2021 wurde Liam John Pennycook als Direktor eingetragen, Bain war ab März 2022 nicht mehr Direktor, im Dezember wurde Pennycook als Direktor ausgetragen. Dafür wurden zunächst John Fraser Hynd, Samuel Smith Ritchie und Joanne C. Donald als Direktoren eingetragen, ein paar Tage später kam Stuart Mcleod dazu, dafür wurde Ende Dezember 2022 Joanne C. Donald wieder ausgetragen.

Im April 2022 wurde die Zusammenarbeit mit Fierce Beer bekanntgegeben. Das hat vielleicht damit zu tun, dass man bei Burn o'Bennie mit einem bewusst hohen Alkoholgehalt des Wash arbeitet. Das dort entstandene Bier hat einen Gehalt von 14 Volumen-% und ist somit zweifellos ein interessantes Produkt für den Biermarkt.

Ich bin gespannt, (ob) was daraus wird.

Adresse

Burn O'Bennie Distillery, Burn O'Bennie Rd, Banchory AB31 5NN

 

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