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Schottland-Wegweiser, der Guide für Schottlandurlaub

Die Angus Coastal Road von Dundee nach Aberdeen

  • Länge: ca. 103km
  • Start/Ende: Dundee / Aberdeen
  • Verlauf: Dundee - Mains Of Ardestie - Woodhill - Upper Victoria - Muirdrum - Balmimer - Elliot - Arbroath - marywell - Inverkeilor - Lunan - Ferryden - Montrose - Kinnaber - Pathhead - St Cyrus - Johnshaven - Inverbervie - Dunnotar Castle - Stonehaven - New Mains Of Ury - Bridge Of Muchalls - Newtonhill - Portlethen - Charlestown - Aberdeen
  • Region: Angus, Aberdeen/Aberdeenshire

Die Angus Coastal Route ist eine Strecke an der schottischen (Nord)Ostküste, welche man als Tourist-Route zwischen den beiden Großstädten Dundee und Aberdeen anbietet.

Die Route in den Council Areas Angus und tlw. Aberdeenshire trägt ihren Namen tatsächlich zurecht - sie verläuft, wenn man vor allem die A92 als Bezugspunkt nimmt - in der Regel sehr küstennah vornehmlich im Council Area Angus.

Start der Route ist in Dundee, von dort geht es über Arbroath und Montrose Richtung Dunnotar Castle. Hier mündet die A92 sozusagen um Stonehaven herum in die A90, bei New Mains Of Ury ist es erneut die A92, welche entlang der Küste über Portlethen bis zum Endpunkt Aberdeen führt.

Alternativ zur genannten A92 könnte man grundsätzlich auch die A90 nehmen, die sozusagen als 'Schnellstraße' von Edinburgh bis Aberdeen dient. Sie ist dementsprechend besser ausgebaut, ist aber auch in der Regel immer ein Stück weiter landeinwarts gelegen. Alleine deshalb ist das Coastal-Feeling hier auch nicht so ausgeprägt - dennoch kann die A90 in jedem Fall eine Alternative sein.

Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass auch die A92 nicht nur mit der Küstennähe punkten kann. Ein interessanter Fakt ist nämlich neben der Nordsee auf der einen Seite die Sicht auf die Grampians im Landesinneren. Das hat seinen ganz eigenen Reiz. Auf der klassischen Coastal Route finden sich ansonsten viele kleinere 'Wohnorte', interessant für Touristen sind vor allem Dundee, Arbroath, Stonehaven, Aberdeen und mit Abstrichen Montrose. Das ist alles an sich ganz nett, es fährt sich auf der Route auch angenehm. Aber einige interessante Bereiche weiter landeinwärts konnte oder wollte man für dies Coastal Route nicht einbinden. Das ist schade - alleine wenn ich an den Bereich der Angus Glens denke.

Aber es ist am Ende nichts in Stein gemeißelt - solche Touri-Routen stellen für mich nur Vorschläge dar. Wer etwas mehr sehen will, der kann sich in diesem Fall z. B. auf Höhe von Montrose landeinwarts Richtung Brechin und Edzell halten.

Davon einmal abgesehen, bietet die Coastal Road genau das, was man erwarten darf - viel Küste, unaufgeregtes Fahren - was vor allem bei Sonnenschein Spaß machen kann. In dieser Hinsicht eignen sich übrigens die Monate April und Mai in der Regel gut.


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