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Schottland-Wegweiser, der Guide für Schottlandurlaub

Personen: Midge Ure

Midge Ure wurde als James Ure am 10. Oktober 1953 in Cambuslang, Lanarkshire Schottland geboren. Obwohl Ure schon bei recht bekannten Bands wie Slik, Rich Kids oder Visage tätig war, wurde er einem größeren Publikum erst als Mitglied der Band Ultravox bekannt und konnte danach als Soloartist immer wieder Erfolge feiern. Außerdem machte er sich als durch sein soziales Engagement einen guten Namen, Ure war Mitorganisator von Benefizkonzerten wie Band Aid, Live Aid und Live8.

Aufgewachsen ist Ure in Cambuslang, einem Vorort von Glasgow. Schon als Kind lernte er Gitarrespielen und brach später eine Ausbildung zum Schlosser ab, um Berufsmusiker zu werden. Ure begann in einer Hardrockband, aus welcher dann die in den 1970ern in Europa bekannte Teenieband Slik hervorging. Ure konnte sich in der Band recht gut entwickeln und wurde später sogar von Malcolm McLaren als Sänger der Sex Pistols umworben. Ure lehnte das aber ab. Trotzdem wollte Ure weg vom reinen Teenieimage und schloss sich 1977 den Rich Kids an, die er jedoch ein Jahr später wieder verließ. Im Anschluss gründete er die Band Visage, die z. B. mit Fade To Grey einen Riesenhit landen konnte.

Kurzfristig war Midge Ure sogar Gitarrist bei der irischen Hardrockband Thin Lizzy, weil er dort seinem Kumpel Phil Lynott aushelfen wollte. Nach dem Ende von Visage schloss sich Ure dann der Band Ultravox an. Ure verhalf Ultravox als Songwriter zum endgültigen Durchbruch, u. a. mit Songs wie Vienna, Hymn oder Dancing With Tears in My Eyes. Ure trat in jener Zeit auch schon als Produzent und Videoregisseur in Erscheinung.

Midge Ure baute sich sein eigenes Studio auf und begann ab 1985 seine Solokarriere. Ultravox lief zwar noch bis 1988 weiter, aber von der Band erschien nicht mehr sehr viel. Die Solokarriere von Ure verlief insgesamt nicht ganz so erfolgreich, auch wenn er mit Songs wie Breathe immer mal wieder ordentliche Hits vorlegte. Im Jahr 2009 kam es zu einer Reuniontour von Ultravox, weitere Auftritte sollen folgen.

Neben seinen eigenen musikalischen Projekten engagierte sich Ure immer wieder recht stark in verschiedenen Projekten. Ure war bei Benefizkonzerten wie Band Aid, Live Aid und Live 8 aktiv. Midge Ure war mit Bob Geldof ein Gründungsmitglied des Band Aid Trust. Er war von 1986 bis 1988 musikalischer Direktor des Prince's Trust, engagierte sich für die Freilassung von Nelson Mandela, ist Botschafter von Save The Children und engagierte sich bei Nordhoff Robbins (einer Musiktherapieform). Für sein soziales Engagement wurde Ure mehrfach ausgezeichnet und wurde außerdem zum Officer of the Order of the British Empire (OBE) geadelt.

    Soloalben
  • 1985: The Gift
  • 1987: Answers to Nothing
  • 1991: Pure
  • 1996: Breathe
  • 1999: Midge Ure - Live In Concert
  • 2001: Move Me
  • 2001: Glorious Noise (Breathe Live)
  • 2001: Little Orphans
  • 2002: Intimate Moments (Live Solo Acoustic)
  • 2005: Re*live (Sample Looped & Trigger Happy On Tour)
  • 2006: Duet (mit Troy Donockley)
  • 2006: Move Me (Re-Release mit Bonus-CD)
  • 2006: Went to Coney Island (Soundtrack zum gleichnamigen Film)
  • 2007: A Live Christmas Gift (Live 1985)
  • 2008: Intimate Moments 2 (Live Solo Acoustic)
  • 2008: 10
    mit Ultravox
  • 1980 Vienna
  • 1981 Rage in Eden
  • 1982 Quartet
  • 1983 Monument The Soundtrack
  • 1984 Lament
  • 1984 The Collection
  • 1986 U-Vox
  • 1993 If I Was The Very Best of Midge Ure and Ultravox
  • 1993 Rare Vol. 1
  • 1994 Rare Vol. 2
  • 1998 Extended Ultravox
  • 2009 The Very Best of
    mit Slik
  • 1976: Slik
  • 1977: Forever and Ever: The Best of Slik
  • mit den Rich Kids
  • 1978: Ghosts Of Princes In Towers
  • mit Visage
  • 1980 Visage
  • 1982 The Anvil

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